Nicht messbar bedeutet nicht herstellbar. Edmund Optics setzt eine breite Palette von Messgeräten ein, um zu gewährleisten, dass die in unseren weltweiten Produktionsstätten hergestellten optischen Komponenten und Baugruppen alle vorab festgelegten Spezifikationen erfüllen. Die prozessbegleitende Messtechnik ist eine entscheidende Komponente des strengen globalen Qualitätsprogramms von Edmund Optics nach ISO 9001. Sie ermöglicht die Gewährleistung der für die Serienproduktion erforderlichen Prozesskontrolle und Wiederholbarkeit. Interferometer werden für hochgenaue Messungen der transmittierten und reflektierten Wellenfront bis zum Zwanzigstel einer Wellenlänge eingesetzt. Edmund Optics verwendet mehrere Interferometerkonfigurationen, darunter Stitching-Interferometer, Systeme mit großer und kleiner Apertur und Aufbauten mit computergenerierten Hologrammen. Weißlichtinterferometer messen auch die Oberflächenrauheit und quantifizieren die Gruppenverzögerungsdispersion bei Ultrakurzpuls-Laseroptiken wie unseren hochdispersiven Spiegeln. Die reale Gruppenverzögerungsdispersion weicht in der Regel stärker von ihrem theoretischen Wert ab, als dies bei den meisten anderen Spezifikationen der Fall ist, weshalb diese Messung besonders wichtig ist. Bei einigen Baugruppen, wie z. B. unseren Laserstrahlaufweitern, wird der transmittierte und reflektierte Wellenfrontfehler mit Shack-Hartmann-Wellenfrontsensoren anstelle von Interferometern gemessen. Profilometer und Koordinatenmessgeräte (CMS) tasten die Oberfläche optischer Komponenten ab, um Krümmung, Ebenheit und Unregelmäßigkeiten der Oberfläche zu bestimmen. Bei Profilometern können nur wenige Formen nicht vermessen werden, was sie ideal für die Messung asphärischer Linsen macht. Die Spektraleigenschaften optischer Beschichtungen in Reflexion und Transmission werden durch Spektralphotometrie überprüft. Für hochreflektierende oder transmittierende Optiken bieten Cavity-Ring-Down-Verlustmessgeräte hochgenaue Gesamtverlustmessungen mit einer Empfindlichkeit im Promillebereich bei spezifischen Laserlinien. Die Auflösung und die Kontraste von Bildverarbeitungsobjektiven werden mit MTF-Prüfständen (MTF = Modulationstransferfunktion), Rückprojektion und kundenspezifischen Prüfvorrichtungen getestet. Differenzialinterferenzkontrastmikroskope (DIC-Mikroskope) dienen der hochempfindlichen Erkennung von Defekten in transmittierenden Materialien, z. B. zur Analyse von Laserschäden in optischen Beschichtungen und Substraten. Umweltprüfgeräte werden in besonderen Fällen eingesetzt, um zu überprüfen, ob Bauteile und Baugruppen die Anforderungen an Stöße und Vibration, Feuchtigkeit und Eintauchen in Flüssigkeit erfüllen. Edmund Optics setzt darüber hinaus viele weitere Messtechniken ein, darunter Rasterkraftmikroskope für die Oberflächenrauheit, Zentrierungsmessgeräte für die Linsenausrichtung und Autokollimatoren für die Winkelüberprüfung. All diese anspruchsvollen Messtechniksysteme und die qualifizierten Techniker, die sie bedienen, stellen sicher, dass Edmund Optics die festgelegten Spezifikationen sowohl in der Groß- als auch in der Kleinserienproduktion durchgängig erfüllt. Produkttests und Prüfzertifikate sind auf Anfrage erhältlich. Um noch mehr über Fertigung und Messtechnik bei Edmund Optics zu erfahren, besuchen Sie bitte
www.edmundmanufacturing.de.
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